Auch wenn momentan keine Pilzsaison ist, gab es bei uns letzte Woche ein feines Hack-Pilz-Ragout das unter einer dicken Blätterteighaube gebacken wurde. Ich liebe Pilze unglaublich gerne in Gerichten und finde ihre Vielschichtigkeit einfach toll. Um das Essen abzurunden gab es bei uns noch einen schönen gemischten Salat mit leichtem Joghurtdressing dazu. 

Zubereitungszeit: 30 Minuten + 30 Minuten Backzeit

Zutaten für 2 Personen: 

1 Zwiebel, fein gewürfelt 

150 g Champignons, in Scheiben geschnitten 

50 g geräucherten Speck, grob gewürfelt 

250 g gemischtes Hackfleisch 

200 ml Brühe 

1 Zweig Thymian, Blättchen abgezupft 

2 Scheiben TK-Blätterteig 

1 Eigelb, leicht verquirlt 

Zubereitung: 

Zuerst das Hackfleich in einer Pfanne ohne Fettzugabe rundum krümmelig braun anbraten, herausnehmen und beiseite stellen. Nun etwas Butterschmalz in der Pfanne erhitzen und die Zwiebel darin bei mittlerer Hitzezufuhr in ca. 5-8 Minuten goldgelb weich andünsten. Den Speck mit den Champignons zugegeben und rösten bis alles etwas Farbe angenommen hat, Hackfleisch wieder zugeben. Alles mit ca. 1 1/2 EL Mehl bestäuben und kurz anschwitzen, mit der Brühe ablöschen, aufkochen und für ca. 2 Minuten leicht köcheln lassen. Das Ragout für 10 Minuten ruhen lassen, mit Salz&Pfeffer würzen, in eine Auflaufform umfüllen und mit dem Blätterteig gleichmäßig bedecken. Zuletzt die Blätterteigdecke mit dem Eigelb bestreichen und im vorgeheizten Backofen bei 220°C Ober-/Unterhitze in 30 Minuten goldgelb backen.

Die Spaghetti ist meine persönliche Lieblingsnudel und aus Vollkorn finde ich sie noch viel leckerer. Dieses Gericht kommt mit knackigen Brokkoli und knusprigen Speckcroutons auf den Tisch. Und das wohl bekannte i-Tüpfelchen bildet hier cremig salziger Schafskäse, der grob über alles gekrümmelt wird. 

Zubereitungszeit: 20 Minuten

Zutaten für 2 Personen: 

2 Portionen Vollkornspaghetti

1 Schalotte, fein gewürfelt 

2 Knoblauchzehen, in feine Scheiben geschnitten 

1/2-1 Chilischote, fein gewürfelt 

1/2 Brokkoli, in mundgerechte Röschen geteilt 

60 g Speck, grob gewürfelt 

2 Scheiben Vollkorntoast, in grobe Würfel geschnitten 

50 g Schafskäse 

Zubereitung:

Zuerst einen großen Topf mit Wasser zum Kochen bringen, salzen und die Spaghetti darin nach Packungsanweisung al dente kochen. Dabei in den letzten 5 Minuten die Brokkoliröschen zufügen und mitkochen, beim Abgießen etwas Kochwasser auffangen. In der Zwischenzeit in einer weiten Pfanne 2 EL Olivenöl erhitzen und bei mittlerer Hitzezufuhr die Schalotte mit Knoblauch und Chili weich andünsten, mit Salz&Pfeffer würzen. In einer weiteren Pfanne ohne Zugabe von Fett/Öl den Speck rundum knusprig anbraten. Dann die Brotwürfel zufügen und unter gelegentlichen Wenden zu röschen Croutons braten. Die abgetropfte Spaghetti-Brokkoli-Mischung in die Pfanne mit den Schalotten geben und nur so viel von dem aufgefangenen Nudelwasser zufügen bis die Spaghetti leicht damit ummantelt sind. Zuletzt die Speckcroutons zugeben und alles gut miteinander mischen, auf zwei Teller verteilen und mit grob gekrümmelten Schafskäse bestreut servieren. 

Wenn bei uns Gnocchis auf den Tisch kommen, dann sind sie immer der Mittelpunkt auf dem Teller. Um da mal ein wenig Abhilfe zu schaffen, gab es bei uns letzte Woche einen leckeren Spinat-Gnocchi-Topf. Damit er nicht nur mit den leckeren italienischen Kartoffelklösen daher kam, wurden ein paar würzige Scheiben Cabanossi, fruchtig-saurer Paprika und jede Menge frischen jungen Spinat mit in den Topf gepackt.

Zubereitungszeit: 20 Minuten 

Zutaten für 2 Personen:

1 Zwiebel, fein gewürfelt 

1 große Cabanossi, in Scheiben geschnitten 

2 Röstpaprika, grob in Streifen geschnitten

500 ml Brühe 

100 ml Sahne

100 g junger Blattspinat

Zubereitung:

Zuerst einen weiten Topf auf dem Herd erhitzen und die Cabanossischeiben darin rundum knusprig anbraten. Die Zwiebeln zufügen und bei mittlerer Hitzezufuhr glasig anschwitzen, mit der Brühe ablöschen und aufkochen. Nun die Gnocchi mit dem Röstpaprika und der Sahne zufügen und für 5 Minuten leicht köcheln lassen. Zuletzt den Spinat unterheben und zusammen fallen lassen, den Eintopf mit Salz&Pfeffer würzen und in zwei Teller verteilt servieren.

Nun sind es nicht mal mehr drei Wochen und dann stehen mit Ostern schon die ersten größeren feierliche Feiertage vor der Tür. In der Rubrik Gebäck und Dessert habe ich euch ja schon eine Leckerei für die Kaffeetafel serviert. Um nun auch noch ein wunderbares Essen, mit wenig Zutaten und Zeiteinsatz, zu zaubert gibt es heute noch das passende Rezept für die Mittag-/Abendtafel.

Zubereitungszeit: 30 Minuten 

Zutaten für 2 Personen: 

400 g Kartoffeln, geschält und in Würfel geschnitten 

1 kleine Stange Lauch, in feine Ringe geschnitten 

125 ml Milch 

4 Schweinemedaillons

60 g eiskalte Butter  

2 EL Zuckerrübensirup 

75 ml Sojasauce 

2 EL Dijonsenf 

1 EL Misopaste 

Zubereitung: 

Zuerst für das Kartoffel-Lauch-Stampf die Kartoffeln in einen Topf geben, mit Wasser bedecken und in ca. 20 Minuten gar kochen. In der Zwischenzeit in einer Pfanne, in der nachher auch die Schweinemedaillons platz finden, etwas Butterschmalz oder Olivenöl erhitzen. Die Lauchringe zufügen und bei mittlerer Hitzezufuhr in ca. 5 Minuten ringsrum glasig weich anschwitzen, herausnehmen und beiseite Stellen. Etwa 8 Minuten bevor die Kartoffeln gar sind, nochmals etwas Butterschmalz oder Olivenöl in der Pfanne erhitzen und die Schweinemedaillons von jeder Seite scharf anbraten. Diese nun von jeder Seite in ca. 5 Minuten bei mittlerer Hitzezufuhr weiterbraten. Nun für das Stampf das Kochwasser bei den Kartoffeln abgießen, die Milch zugeben und mit Hilfe des Stampfers grob stampfen. Mit etwas Salz und Muskatnuss würzen und den Lauch unterheben, den Deckel auf den Topf setzen, beiseite Stellen und warm halten. Zuletzt für die Sauce in einem kleinen Topf den Zuckerrübensirup mit Sojasauce und 175 ml Wasser zum Kochen bringen, ca. 4 EL der heißen Flüssigkeit abnehmen und gemeinsam mit dem Dijonsenf und der Misopaste glatt rühren. Den Topf vom Herd nehmen und zuerst die angerührte Flüssigkeit unterrühren, dann die eiskalte Butter stückchenweise zugeben und unterrühren. Durch dies sollte die Sauce sämig werden und abbinden, auf keinen Fall mehr auf den Herd geben und erhitzen. Zum Anrichten das Kartoffel-Lauch-Stampf auf zwei Teller verteilen, mit jeweils 2 Schweinemedaillons und der  Misosauce garnieren und sofort servieren.     

Bei diesem wechselhaften Wetter das wir momentan Tag für Tag erleben, weiß man nicht wirklich so genau ob nun eher Winter oder doch schon Frühling ist. Um an solchen Tagen ein wohlig warmen Gefühl im Bauch zu bekommen, gibts von mir nun mal ein Rezept für einen asiatischen Eintopf mit Gemüse, Nudeln  in einer feinen Kokosbrühe mit auf den Weg. 

Zubereitungszeit: 40 Minuten 

Zutaten für 2 Personen: 

je 1/2 EL Korinader- und Kreuzkümmelpulver

1/2 TL Kurkuma 

1 Schalotte, geschält und grob geteilt 

1 daumengroßes Stück Ingwer, geschält und grob geteilt 

1-2 Zehen Knoblauch, geschält 

1 Stange Lemongras, der weiße Teil davon grob geteilt 

1/2 Chilischote, eventuell Kerne entfernt 

3 Stück Macadamianüssen 

1 1/2 TL Garnelenpaste 

500 ml Brühe  

2 handvoll Gemüse (z. Bsp. Blumenkohl, Brokkoli, Karotte, Bohnen ect.)

1 große Hähnchenbrust, grob gewürfelt 

200 ml Kokosmilch 

2 Kaffir-Limettenblätter

1/2 Limette, Saft davon 

1 EL Fischsauce 

1 EL Muscovado-/Mascobadozucker (alternativ brauner Zucker)

120 g Eiersuppennudeln 

100 g Sojasprossen 

Zubereitung: 

Zum Zubereiten der Würzpaste das Koriander- und Kreuzkümmelpulver mit Kurkuma, Schalotte, Ingwer, Knoblauch, Lemongras, Chili, Macadamianüsse und Garnelenpaste in den Multizerkleinerer mit eingesetzten Flügelmesser geben. Nun etwas Brühe zugeben und alles zu einer feinen Paste pürrieren. Einen Topf auf den Herd stellen und darin etwas Olivenöl erhitzen, die Paste zugeben und für 2-3 Minuten leicht anrösten. Mit der restlichen Brühe ablöschen, Gemüse zufügen und offen für ca. 15 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Das Hähnchen nach der Kochzeit zufügen und für weitere 5 Minuten bei gleicher Hitzezufuhr garen. Zuletzt die Kokosmilch mit den Kaffir-Limettenblätter, Limettensaft, Fischsauce, Muscovadozucker, Eiersuppennudeln und Sojasprossen unterrühren und bei geringer Hitzezufuhr in 5-7 Minuten gar ziehen lassen. Nach der Garzeit die Nudeln prüfen und eventuell noch etwas garen. Zuletzt das Chicken Laksa abschmecken, auf zwei Teller verteilen und die tolle Aromen in sich hinein löffeln.

Wenn Ihr auf der Suche nach einem etwas anderem Rezept seid und vielleicht auch mal die Gäste beeindrucken wollt, dann seid Ihr bei diesem hier genau richtig. Und für alle anderen gilt: probierts doch einfach mal aus ;-)

Zubereitungszeit: 25 Minuten + 20 Minuten Backzeit

Zutaten für 4 Personen: 

50 g Mozzarella, fein gewürfelt 

50 g Parmesan, fein gerieben 

50 g Cheddar, fein gerieben 

75 g weiche Butter 

125 g Mehl 

Paprikapulver edelsüß oder geräuchert mild 

1 Eigelb 

1 Zwiebel, fein gewürfelt 

2 Karotten, geschält, längs geviertelt und in Scheiben geschnitten 

1 Zucchini, längs halbiert und in Scheiben geschnitten 

1 kleinen Brokkoli, in kleine Röschen geteilt 

100 g Cherrytomaten, teils halbiert

400 g gemischtes Hackfleisch 

1 EL Tomatenmark 

250 g Couscous

Zubereitung: 

Eine große Pfanne erhitzen und etwas Öl hinzufügen, das Hackfleisch hineingeben und darin rundum knusprig krümmelig braten. Die Zwiebeln zufügen und so lange dünsten bis diese glasig werden, Tomatenmark unterrühren und kurz mit anschwitzen. Nun die Karotten mit Zucchini und Brokkolie mit 250 ml Wasser zugeben und für 15 Minuten bei mittlerer Hitzezufuhr köcheln lassen. In der Zwischenzeit für die Knusperstreusel das Mehl mit der Butter, Eigelb, den drei Käsesorten und je 1/2 TL Salz und Paprikapulver in eine Schüssel geben. Diese Zutaten von Hand nun zu einem mürben Teig verkneten, beiseite stellen. Sobald die Kochzeit der Hackfleischmischung um ist, die Tomaten unterheben und alles in eine Auflaufform umfüllen, den Teig in groben Streuseln gleichmäßig auf der Oberfläche verteilen. Den Hackauflauf unter Käseknusperstreusel im vorgeheizten Backofen bei 175° Ober-/Unterhitze in 20 Minuten goldgelb knusprig aufbacken. Den Couscous mit 1 Prise Salz ca. 5 Minuten vor Backzeitende in eine Schüssel geben und mit 250 ml kochenenden Wasser übergießen, zugedeckt quellen lassen. Jeweils eine Portion Couscous in einen tiefen Teller geben und mit etwas überbackenen Hackauflauf bedeckt servieren.  

Dieses Gericht macht auf den ersten Blick vielleicht nicht ganz so viel her, aber hier zählen definitiv die inneren Werte. Auch wenn die Zutatenliste eher kurz und knackig ist, kann man in kurzer Zeit nicht nur sich sonder vor allem auch Gäste sehr gut damit beeindrucken. 

Zubereitungszeit: ca. 25 Minuten 

Zutaten für 2 Personen: 

2 Portionen Reis 

1 Stange Lauch, schräg in 0,5 cm dicke Scheiben geschnitten 

15 g Butter 

100 ml Weißwein (am besten Riesling) 

150 ml Milch 

1 EL Dijonsenf 

2 Stücke Lachs 

etwas Zitronensaft

etwas gehackte Petersilie  

Zubereitung: 

Zuersten den Reis mit der doppelten Menge Wasser und etwas Salz in einen Topf geben, zum Kochen bringen und mit geschlossenen Deckel garen, bis dieser das Wasser komplett aufgenommen hat. In einer Pfanne etwas Butterschmalz erhitzen und die Lauchscheiben darin bei mittlerer Hitzezufuhr in ca. 5 Minuten glasig weich anschwitzen, mit Salz&Pfeffer würzen, herausnehmen und beiseite stellen. Nun für die Béchamelsauce die Butter in der Pfanne schmelzen und mit 1 1/2 EL Mehl bestäuben, mit Hilfe eines Schneebesen dieses unter Rühren mit der Butter verbinden und hell anschwitzen. Unter ständigen Rühren nun die Mehlschwitze mit Weißwein und Milch ablöschen und dabei darauf achten, dass keine Klümpchen entstehen. Zuletzt den Senf unterrühren, mit Salz&Pfeffer und 1 Prise Zucker würzen und bei geringer Hitzezufuhr leicht köcheln lassen, dabei die Béchamel gelegentlich umrühren. Für den Lachs, ca. 7 Minuten vor Garzeitende des Reises,  etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Die Lachsstücke abspülen, trocken tupfen und mit Salz&Pfeffer und einigen Spritzern Zitronensaft würzen, mit mittlerer Hitzezufuhr von jeder Seite ca. 3 Minuten goldgelb anbraten. Zwischenzeitlich den zur Seite gestellten Lauch in die Béchamel unterrühren und darin erhitzen. Sobald alles auf den Punkt gar ist, die Hälfte des Reises mit Hilfe einer kleinen Schale zu einer Kuppel auf einen Teller stürzen, den Lachs darauf vorsichtig platzieren und rundum mit der Weißwein-Béchamel umschließen. Mit etwas gehackter Petersilie bestreuen und servieren. Dazu passt perfekt ein Gläschen des Weißweines, natürlich gut gekühlt.       

Was gibt es bei kühlen Außentemperaturen besseres als einen schönen wärmenden Eintopf. Dieser hier vereint knackige Linsen mit feinem Hokkaidostückchen und würzigen Fleischbällchen. 

Zubereitungszeit: 50 Minuten 

Zutaten für 4 Personen: 

200 g Pardinalinsen 

750 g Hokkaido Kürbisfleisch, in mundgerechte Stücke geschnitten  

1 Zwiebel, fein gewürfelt  

2 Knoblauchzehen, fein gewürfelt

2 TL Majoran 

1 1/2 TL gemahlener Kreuzkümmel 

1/2 TL Zimt

1 rote Chilischote, entkernt und fein gehackt  

400 g Rinderhack 

2 EL Semmelbrösel 

1 Ei 

1 Bund Frühlingszwiebel, in feine Ringe geschnitten  

1 Dose Pizzatomaten 

etwas Brühpulver 

Zubereitung:

Zuerst etwas Olivenöl in einem großen Topf mit passenden Deckel erhitzen und darin jeweils die Hälfte der Zwiebeln und Knoblauch glasig anschwitzen. In der Zwischenzeit die Linsen in einen Sieb geben und unter kalten Wasser abspülen, gut abtropfen lassen. Nun diese mit dem Majoran, dem Kreuzkümmel und Zimt in den Topf geben und kurz anrösten, bis die Gewürze zu durften beginnen. Mit 1 1/2 Liter Wasser ablöschen und zugedeckt für 15 Minuten köcheln lassen. Für die Fleischbällchen das Hackfleisch mit der restlichen Zwiebel und Knoblauch, Semmelbrösel, Ei und Chili in eine Schüssel geben, ordentlich mit Salz&Pfeffer würzen und alles gründlich miteinander verkneten. Aus der Masse golfballgroße Bällchen formen und diese in etwas Öl in einer Pfanne rundherum knusprig braun anbraten, beiseite stellen. Sobald die Kochzeit der Linsen vorrüber ist, den Kürbis mit den Frühlingszwiebel zufügen und für weitere 20 Minuten mit geschlossenen Deckel köcheln lassen. Zuletzt die Pizzatomaten mit dem Brühpulver und den Fleischbällchen unterrühren und offen für 5 Minuten leicht köcheln lassen, mit Salz&Pfeffer und etwas Kreuzkümmel abschmecken. In vier Suppenschalen verteilen und genüsslich auslöffeln.

Das eigene Rezept für eine klassische Carbonara hat wohl jeder schon im Petto, nur bei der Zubereitung ob nun mit Ei oder Sahne oder nur Sahne, da scheiden sich die Geister. Um mal ein wenig Abwechslung auf den Carbonarateller bekommen gibts von mir heute ein Rezept für eine Käsecarbonara die von fruchtigen Birnenspalten und etwas Rucola begleitet wird. 

Zubereitungszeit: 25 Minuten 

Zutaten für 2 Personen: 

2 Portionen Spaghetti 

3 Eigelb 

2 EL Creme fraiche 

75 g Roquefort, grob in Stücke geschnitten 

15 g Butter 

50 g Speckwürfel 

1 Zweig Rosmarin, fein gehackt (alt. 1 TL getrocknet) 

1 Knoblauchzehe, fein gehackt 

1 reife Birne, geschält, geviertelt, entkernt und in 1 cm dicke Scheiben geschnitten 

1/2 Zitrone, Saft davon 

etwas Rucola 

Zubereitung: 

Einen großen Topf mit Wasser zum Kochen bringen, salzen und die Pasta darin al dente garen. Beim Abgießen etwas von dem Nudelwasser in einer Tasse auffangen. Die Eigelbe in eine etwas größere Rührschüssel geben, das Creme fraiche zufügen und mit einer Gabel gründlich aufschlagen. Nun den Käse zufügen, mit Salz&Pfeffer kräftig würzen und unterrühren. In einer Pfanne den Butter mit etwas Olivenöl erhitzen und darin den Speck rundum goldgelb rösten. Nun den Rosmarin mit Birnenscheiben zugeben und für 5 Minuten bei mittlerer Hitze andünsten, Knoblauch erst in der letzten Minute zufügen und mitdünsten, vom Herd nehmen. Sobald die Nudel gar sind, diese tropfnass mit der Ei-Käse-Mischung und einigen Spritzern Zitronensaft zu den Zutaten in die Pfanne geben und alles gut miteinander mischen. Wenn nötig die Pasta bei geringer Hitze nochmals etwas erwärmen, bis der Käse leicht zu schmelzen beginnt und das Ei sämig wird. ACHTUNG nicht zu viel Hitze zuführen, da sonst das Ei zu stocken beginnt! Die fertige fruchtige Käsecarbonara sofort auf zwei Teller verteilen und mit etwas Rucola garniert servieren.    

War gibt es schöneres als bei diesem kalten Winterwetter ein cremiges Süppchen, dass von innen heraus eine wohlige Wärme gibt, zu löffeln?! Daher findet ihr unten ein tolles Rezept für ein feines Wintersüppchen. 

Zubereitungszeit: 15 Minuten + 30 Minuten Garzeit  

Zutaten für 2 Personen:

4 Streifen Frühstückspeck, in 1 cm breite Streifen geschnitten 

1 Zwiebel, fein gewürfelt 

1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt 

2 mittelgroße Pastinaken, geschält, längs geviertel und in 2 cm große Stücke geschnitten 

100 g gegarte Maronen (vakuumverpackt), grob gehackt 

2 Zweige Thymian, Blättchen abgezupft 

200 ml Milch 

etwas Brühpulver 

Zubereitung: 

In einem Topf etwas Olivenöl erhitzen und den Speck darin rundum knusprig braten, etwa die Hälfte herausnehmen und beiseite stellen. Nun die Zwiebel mit dem Knoblauch zufügen und unter gelegentlichen Rühren bei mittlerer Hitzezufuhr glasig anschwitzen. Zuletzt die Pastinake mit den Maronen und dem Thymian zugeben und für weitere 5 Minuten anschwitzen. Das Gemüse mit der Milch ablöschen und 300 ml Wasser mit dem Brühpulver zufügen, zum Kochen bringen und zugedeckt für 30 Minuten köcheln lassen. Nach der Garzeit alles mit Hilfe eines Pürierstab zu einer feinen sämigen Suppe pürieren und  abschmecken. Das Wintersüppchen in zwei Teller verteilen, mit dem zurückbehaltenen Speck besprenkeln und servieren.