Alpenbrot
Die Adventszeit ist für mich immer eine sehr zwiegespaltene Zeit! Einerseits wird es jetzt gemütlich kuschelig zuhause und es gibt viele Leckereien wo natürlich dann auch Plätzchen auf keinen Fall fehlen dürfen. Aber andererseits ist das nun auch der letzte Monat für dieses Jahr und da merkt man erst wieder wie schnell die Zeit verging und wir auch schon kurz vor dem Jahreswechsel stehen. Wie dem auch sei, das ist dann wohl auch die Zeit in der ich am meisten in der Küche verbringe :-) Dieses wie auch schon vergangenes Jahr hat das Alpenbrot unser Repertoire an Weihnachtsgebäck bereichert und daher möchte ich dieses einfach doch so köstliche Rezept gerne mit euch teilen.
Zutaten für eine große Dose voll:
500 g Mehl
1 TL Backpulver
30 g Backkakao
3 TL Lebkuchengewürz
250 g Zucker
1 Prise Salz
250 g weiche Butter
2 Eier
Mark einer Vanilleschote
60 g Puderzucker
3 EL Orangenlikör oder Zitronensaft
Zubereitung:
Zuerst das Mehl mit Backpulver, Backkakao, Lebkuchengewürz, Zucker und Salz in eine Schüssel geben und gut miteinander vermengen. Dann die Butter in Stücke mit den Eiern und dem Vanillemark zugeben und alles zuerst grob mit Hilfe der Knethaken des Handrührgerätes vermengen. Nun den vorgearbeiteten Teig auf eine saubere Arbeitsfläche geben und von Hand zu einem glatten geschmeidigen Teig verkneten. Diesen in 6 gleichgroße Stücke teilen und daraus jeweils Stränge so lange wie das Backblech ist formen. Diese mit etwas Abstand zueinander auf zwei mit Backpapier ausgelegte Backbleche geben und im vorgeheizten Backofen bei 180°C Umlufthitze nacheinander in 15 Minuten aufbacken. In der Zwischenzeit aus dem Puderzucker mit dem Orangenlikör oder Zitronensaft einen Guss herstellen. Sobald die Backzeit um ist, das Backblech aus dem Ofen nehmen und die Teigstänge gleichmäßig mit dem Guss bepinseln. Danach die Stänge sofort schräg in ca. 2 cm breite Stücke schneiden und auskühlen lassen. Dann die Stücke vom Alpenbrot in eine ausgekleidete Blechdose packen und verschlossen an einem kühlen Ort aufbewahren, nach und nach vernaschen.
Das Alpenbrot schmeckt am Besten wenn es ein paar Tage durchgezogen hat. Eventuell noch ein Stück Apfel mit in die Blechdose geben, dann wird es noch mürber.