Gebäck und Dessert
Bananenkekse
24.03.2019 08:38Ich persönlich mochte in meiner Kindheit absolut keine Bananen, da ist doch jeder ein wenig eigen. Irgendwann als junger Erwachsener habe ich dann mal eine probiert, sie war fast noch grün, und habe es nicht mehr als so ganz schlimm empfunden. Nach und nach habe ich mich gesteigert und in der Zwischenzeit esse ich sogar auch schon Gebäck in der die liebe krumme gelbe Frucht verarbeitet wurde. Und was gibt es besseres als ein Rezept in dem man seine zu lange geliegenen Bananen verarbeiten kann. Tja da kommt dann eben auch der Schwabe in mir durch, aber ich muss eben auch sagen sie sind richtig lecker und alle sind mit dieser Lösung ganz sicher glücklich.
Zutaten für ca. 50 Stück:
250 g Butter, weich
350 g Zucker
1 TL Bourbon Vanillearoma
3 Eier
2 reife Bananen, mit der Gabel zerdrückt
500 g Mehl
1/2 TL Salz
1/2 TL Natron
2 TL Backpulver
100 g Schokodrops zartbitter
100 g Walnüsse, grob gehackt
Puderzucker
Zubereitung:
Zuerst die Butter in eine Rührschüssel geben und mit Hilfe der Schneebesen des Handrührgerätes cremig aufschlagen. Als nächstes den Zucker mit Vanillearoma zu dem Butter in die Schüssel geben und alles miteinander verrühren. Nun die Eier zugeben und ebenfalls unterrühren, dann das Bananenmus mit dem Mehl, Salz, Natron und Backpulver zufügen und alles so lange unterrühren bis ein cremig geschmeidiger Teig entstanden ist. Zuletzt die Schokodrops und Walnüsse zugeben und nur so lange rühren bis sich diese gut unter den Teig gemischt haben. Nun mit Hilfe eines Esslöffels Teighäufchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben, dabei ringsrum etwas Abstand halten und am besten nicht mehr als 20 Häufchen pro Blech setzten. Zuletzt die Bananenkekse nacheinander im vorgeheizten Backofen bei 200°C Ober-/Unterhitze in ca. 13-15 Minuten goldgelb backen, etwas auskühlen lassen und mit Puderzucker bestäubt servieren.
Eierlikör-Apfelkuchen mit Mandelhaube
13.01.2019 14:24Ja momentan ist es ein wenig ruhig in dieser Kategorie, das liegt aber nicht daran dass ich kein Gebäck mehr mag oder tolle Rezepte dafür habe. Es liegt eher daran, dass wir seit Sommer letztes Jahr ein wenig unsere Ernährung umgestellt haben, also mehr auf die Carbs achten und da ist dann so eine Leckerei einfach nicht so konform. Nichtsdestotrotz gibt es aber auch mal ein Gebäck zwischendurch und dieses Mal haben wir uns gedacht packen wir gleich mal alles mit rein, dass sich das sündigen etwas lohnt ;-) Daraus wurde dann ein lecker saftig lockerer Rührteig mit gewissen Schwips, ein paar versunkenen Apfelstücken und karamellige Mandelblättchen on top.
Zutaten für eine 24 cm Springform:
2 Eier
125 ml Eierlikör
125 ml Sahne
125 g + 75 g Zucker
1/2 Päckchen Vanillezucker
200 g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
1 1/2 TL Zimt
3 Äpfel, geschält, entkernt und fein gewürfelt
60 g + 15 g Butter
100 g Mandelblättchen
2 EL Milch
Zubereitung:
Zuerst die Apfelwürfel mit 15 g Butter und dem 1/2 TL Zimt in einen Topf geben, gut miteinander vermengen und bei mittlerer Hitzezufuhr für 3-4 Minuten andünsten. In der Zwischenzeit eine Springform mit Backpapier auskleiden und beiseite stellen. Nun für den Rührteig die Eier mit Eierlikör, Sahne, 125 g Zucker und Vanillezucker in eine Schüssel geben und alles mit Hilfe der Schneebesen des Handrührgerätes gut verrühren. Dann das Mehl mit Backpulver und 1 TL Zimt zufügen und alles zu einem glatten Teig verrühren und diesen gleichmäßig auf dem Boden der vorbereiteten Springform verteilen. Die gegarten Apfelwürfel gleichmäßig auf dem Teig verteilen und die Springform im vorgeheizten Backofen bei 175° Ober-/Unterhitze für 20 Minuten backen. Solange der Kuchen vorback für die Mandelhaube in einer Pfanne die 60 g Butter mit 75 g Zucker und 2 EL Milch erwärmen und gut vermengen. Dann die Mandelblättchen zugeben und für 1-2 Minuten bei mittlerer Hitzezufuhr ziehen lassen. Sobald die Backzeit vorbei ist, den Kuchen vorsichtig aus dem Ofen nehmen und die Mandelmasse gleichmäßig auf der Oberfläche verteilen. Den Kuchen wieder in den Backofen geben und für weitere 20-25 Minuten bei gleicher Hitzezufuhr goldgelb fertig backen, Stäbchenprobe durchführen. Den fertigen Kuchen aus dem Backofen nehmen und komplett auskühlen lassen, dann aus der Form und Backpapier lösen und den Eierlikör-Apfelkuchen mit Mandelhaube servieren. Sehr lecker schmeckt eine Portion frisch geschlagene Sahne und etwas zusätzlicher Eierlikör dazu.
Pumpkincookies
21.10.2018 14:49Vor nun gut 4 Jahren habe ich mich in unserem Urlaub in den Staaten das erste mal an Pumpkin sprich Kürbis in süßem Gebäck ran getraut. Das erste Mal mit etwas Skepsis probiert und sofort davon hin und weg gewesen. Der Kürbis verleiht dem Gebäck einfach so eine tolle Saftigkeit und schmeckt dabei so richtig fein würzig. Bei uns kommt das auch immer mehr und deswegen möchte ich euch das Rezept für Pumpkincookies nicht vorenthalten und hoffe den ein oder anderen auch davon überzeugen zu können.
Zutaten für 24 Cookies:
300 g Mehl
1 TL Natron
1 TL Backpulver
1 TL Lebkuchengewürz
1 TL Zimt
1/4 TL Salz
120 g weiche Butter
150 g Zucker
1 TL Bourbon Vanillearoma
240 g Hokkaidopüree*
1 Ei
Puderzucker zum Wälzen
Zubereitung:
Gebt zuerst das Mehl mit Natron, Backpulver, Lebkuchengewürz, Zimt und Salz in eine Schüssel und mischt alles gut miteinander durch, stellt dies zur Seite. Gebt die Butter mit dem Zucker und Vanillearoma in eine Rührschüssel und rührt alles mit Hilfe der Schneebesen des Handrührgerätes cremig auf. Fügt das Hokkaidopüree hinzu und rührt eben so lange bis sich das Püree gut mit der Butter verbunden hat, gebt nun das Ei hinzu und rührt dies ebenso unten. Zuletzt fügt ihr die Mehlmischung hinzu und verrührt alles zu einem cremig weichen Teig und stellt diesen für mindestens 2 Stunden im Kühlschrank kalt. Sobald die Wartezeit vorbei ist, gebt Puderzucker in einen tiefen Teller so das der Boden gut bedeckt ist. Dann stecht jeweils einen guten Esslöffel Teig ab und wälzt den Teig im Puderzucker damit er leicht rund wird und gut umschlossen ist. (Falls ihr einen Scoop habt, könnt ihr auch diesen benutzen) Setzt die Teigportionen mit genug Abstand auf zwei mit Backpapier belegte Bleche und backt die Pumpkincookies nacheinander im vorgeheizten Backofen bei 175°C Ober-/Unterhitze in ca. 15 Minuten goldgelb raus. Am Besten macht ihr nach der Backzeit eine Stäbchenprobe und lasst die Cookies vor dem Vernaschen komplett auskühlen.
*Hokkaidopüree: Den Kürbis in grobe Stücke schneiden und mit etwas Wasser in einem Topf mit passenden Deckel für 25 Minuten dämpfen. Mit Hilfe einer Gabel prüfen ob der Kürbis weich ist, dann mit einem Stampfer zu Püree verarbeiten und vor der Weiterverarbeitung komplett auskühlen lassen. Das über gebliebene Püree kann super eingefroren werden und für das nächste Backen oder als Suppe verarbeitet werden
karamellige Apfeltaschen
16.09.2018 11:19Auch wenn man es nicht ganz glauben und wahr haben mag, aber wir sind mit großen Schritten auf den Weg in den Herbst. Das schön an dieser Jahreszeit ist eigentlich das es ab jetzt wieder frische Äpfel, Kürbisse und co zu kaufen gibt! Und wenn ich dann so an Gebäck mit Apfel denke, dann kommt mir auch immer gleich eins meiner Lieblingsgewürzen, dem Zimt, in den Sinn. Aber was auch noch richtig lecker zu Äpfeln und Zimt schmeckt, dass ist definitiv Karamell. Daher gibts heute von mir ein Rezept für karamellige Apfeltaschen und die sind dank dem fertigen Blätterteig auch noch richtig schnell gebacken.
Zutaten für 8 Taschen:
1 Rolle Blätterteig
1 großer säuerlicher Apfel
Saft von 1/2 Zitrone
2 EL Zucker
1/2 TL Zimt
8 Stück weiche Karamellbonbons (z.Bsp. Muh-Muhs)
1 Ei, getrennt
1 EL Milch
Zubereitung:
Für die Füllung zuerst den Apfel schälen, das Kerngehäuse entfernen und den Apfel senkrecht halbieren. Die beiden Apfelhälften in dünne Scheiben schneiden und diese mit dem Saft der Zitrone, Zucker und Zimt in eine Pfanne geben. Die Apfelscheiben bei starker Hitzezufuhr für ca. 5 Minuten duftend weich andünsten. In der Zwischenzeit den Blätterteig entrollen und in 8 gleichgroße Quadrate teilen, die Karamellbonbons entpacken und halbieren. Sobald die Apfelfüllung fertig ist, jeweils ein Häufchen in eine Ecke des Blätterteigquadrats setzen und jeweils zwei Karamellhälften darauf legen. Den Blätterteig ringsrum mit etwas Eiweiß bepinseln, das Teigquadrat über Eck schließen, sodass eine dreieckige Tasche entsteht. Die Ränder gut schließen und mit einer Gabel fest andrücken und auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben, mittig einen Schnitt setzen. So weiter verfahren bis Ihr insgesamt 8 Taschen auf dem Blech habt, das Eigelb mit Milch verquirlen und die Taschen damit gut einstreichen. Nun die karamellige Apfeltaschen im vorgeheizten Backofen bei 200°C Ober-/Unterhitze in ca. 17-20 Minuten goldgelb aufbacken, etwas auskühlen lassen. Nach Belieben mit etwas Puderzucker bestäuben und entweder noch warm oder komplett ausgekühlt servieren.
Käsemohnkuchen
12.08.2018 11:14Der Käsekuchen finde ich ist ein allseits beliebter Klassiker, ob nun ein amerikanischer oder doch der typisch deutsche, dieser ist immer lecker und kann bei jedem Wetter gegessen werden. Ich finde wenn er dann noch direkt aus dem Kühschrank kommt, ist er um so leckerer und erfrischender, auf jeden Fall ist er Stück für Stück schnell verschlungen. Bei dem heutigen Rezept von mir besteht die Käsemasse aus einer Mischung von Quark und Frischkäse, bekommt dann eine schöne Schicht Mohn darauf und wird mit einer knusprigen Lage Streusel abgeschlossen. Auf jeden Fall ist er richtig lecker und sollte unbedingt mal von euch ausprobiert werden.
Zutaten für eine runde Backform mit 26 cm Durchmesser:
200 g Mehl
100 g + 100 g + 40 g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
150 g kalte Butter
400 g Frischkäse
250 g Magerquark
1 Packung Vanillepuddingpulver
2 Eigelb
3 Eier
400 ml Milch
30 g Speisestärke
250 g backfertige Mohnfüllung
2 EL Pflaumenmus
Zubereitung:
Zuerst für den Teig das Mehl mit 100 g Zucker und 1 Päckchen Vanillezucker in eine Schüssel geben und gut mischen. Nun die Butter in kleine Stückchen zugeben und alles von Hand zu Streusel verarbeiten. Die Hälfte davon in eine gefette Backform geben und zu einem Boden fest andrücken, restliche Streusel beiseite stellen. Den Kuchenboden im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze für 15 Minuten backen, herausnehmen und abkühlen lassen. In der Zwischenzeit für die Käsemasse den Frischkäse mit Quark, 100 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker und dem Puddingpulver in eine Schüssel geben und glatt rühren. Die 2 Eigelb mit zwei Eiern zugeben und gut unter die Creme rühren, auf den erkalteten Boden geben und glatt streichen, im Kühlschrank kalt stellen. Nun für die Mohnschicht von der Milch 3 EL in eine Schale geben, Speisestärke zufügen und gut miteinander verrühren. Die restliche Milch mit 40 g Zucker in einen Topf geben, gut verrühren,aufkochen und in eine Schüssel umfüllen. Nun die Mohnmasse mit Pflaumenmus unterrühren, die aufgelöste Speisestärke zufügen und ebenso unterrühren. Die Oberfläche der Mohnmasse mit Frischhaltefolie bedecken und gut abkühlen lassen. Dann das Ei mit Hilfe der Schneebesen des Handrührgerätes hell und schaumig aufschlagen und unter die abgekühlte Mohnmasse mischen. Die fertige Mohnmasse vorsichtig auf die Käsemasse geben, mit den beiseite gestellten Streuseln gleichmäßig bestreuen und im vorgeheizten Backofen bei 175° Ober-/Unterhitze in ca. 70 Minuten goldgelb backen. Den Käsemohnkuchen komplett erkalten lassen, vorsichtig aus der Form lösen und mit etwas Puderzucker bestäubt servieren.
gefüllte Kokosschnitte
21.05.2018 15:55Fast so schnell wie sie gebacken sind, werden sie auch gegessen sein. Leckeres Gebäck muss nicht immer aufwendig zubereitet und gebacken werden, was euch dieses Rezept ganz wunderbar zeigen wird. Bei diesem Kuchen gefällt mit die leichte Säure der schwarzen Johanissbeerfüllung die mit einer süßen Kokosbaiser getoppt wird besonders gut.
Zutaten für eine 20x24 cm Backform:
100 g Butter
100 g Mehl
100 g + 75 g Zucker
85 g + 50 g grobe Kokosflocken
3 Eier, Eigelb und -weiß getrennt
150 g schwarze Johannisbeermarmelade
Zubereitung:
Für den Boden das Mehl mit 100 g Zucker und 85 g Kokosflocken in eine Schüssel geben und gut miteinander vermischen. Nun die Butter in Stückchen zugeben und von Hand zu Krümmel verarbeiten, die Eigelb zugeben und alles zu einem mürben Teig verkneten. Die Backform komplett mit Backpapier auskleiden, den Teig hineingeben und von Hand zu einem gleichmäßig dicken Boden ausformen. Für das Kokosbaiser die Eiweiß in einer hohen Schüssel mit Hilfe der Schneebesen des Handrührgerätes steif schlagen. Die 75 g Zucker nach und nach in den Eischnee einrieseln lassen und zu einer cremigen Masse aufschlagen, zuletzt die 50 g grobe Kokosflocken vorsichtig unterheben. Die schwarze Johanissbeermarmelade auf dem Boden gleichmäßig verstreichen, dann mit dem fertigen Kokosbaiser bedecken und im vorgeheizten Backofen in der mittleren Schiene bei 180°C Ober-/Unterhitze in 25 Minuten goldgelb aufbacken. Den Kuchen nach dem Backen komplett auskühlen lassen, dann vorsichtig mit dem Backpapier aus der Form heben, in gleichmäßige Streifen schneiden und servieren.
Quark-Rhabarber-Omelette
22.04.2018 17:58Nun schießen die meist roten Stangen mit ihren riesigen Blättern kreuz und quer aus dem Boden, die Rede ist natürlich vom Rhabarber. Er gehört wie der Spargel und die Erdbeeren einfach zum Frühling dazu und erfrischt mit seinem säuerlichen Aroma einfach herrlich. Bisher ist er bei mir zu meist in Kuchen verbacken worden, wanderte als Duettpartern in die Marmelade oder wurde zu leckerem Sirup verkocht. Heute bekommt Ihr von mir ein Rezept wo er gemeinsam mit Quark zu einem locker luftigen Omelette verbacken wird. Ich hoffe dieses Gebäck mundet und erfrischt euch genau so toll wie mich.
Zutaten für 2 Personen:
250 g Rhabarber, geschält und in 1 cm starke Stücke geschnitten
15 g Butter
1 EL Honig
1/2 Vanilleschote, Mark heraus gekratzt
2 Eier, getrennt
50 g Zucker
125 g Magerquark
50 g Creme fraiche
25 g Speisestärke
1/2 Zitrone, Schalenabrieb und Saft davon
15 g Butterschmalz
etwas Puderzucker
Zubereitung:
Die Butter in einer Pfanne von ca. 23 cm Durchmesser schmelzen, den Rhabarber mit der ausgekratzten Vanilleschote zufügen und bei mittlerer Hitzezufuhr für 6-8 Minuten andünsten. Den Honig kurz vor Garzeitende zugeben und den Rhabarber damit glasieren, aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen. In der Zwischenzeit für die Omelettemasse die Eiweiße mit Hilfe der Schneebesen des Handrührgerätes steif schlagen, dann den Zucker einrieseln lassen und unterrühren. In einer anderen Schüssel den Magerquark mit Creme fraiche, Speisestärke, beiden Eigelb, Vanillemark, Zitronensaft und -abrieb hinein geben und mit den benutzten Schneebesen glatt rühren. Nun das steif geschlagene Eiweiß in zwei Portionen vorsichtig mit Hilfe eines Teigschabers unterheben. Das Butterschmalz in der Pfanne vom Rhabarber schmelzen und die Quarkmasse zügig hinein gleiten lassen. Zuletzt den beiseite gestellten Rhabarber klecksweise auf der Masse in der Pfanne verteilen und alles im vorgeheizten Backofen bei 200° C Ober-/Unterhitze in ca. 20 Minuten goldgelb und lufitg aufbacken. Das fertige Quark-Rhabarber-Omelette für ca. 10 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen lassen, dann mit Puderzucker bestäuben und servieren.
Blaubeerschleifen
11.04.2018 17:33Ihr möchtet etwas leutend farbiges an Gebäck das auch noch schnell fertig ist, tja dann seid ihr mit diesem Rezept für Blaubeerschleifen genau richtig. Das tolle daran ist, dass sie jederzeit gebacken werden können, da ich für die Füllung einfach Tiefkühlfrüchte nehme, dann noch eine Rolle Blätterteig und fast haben wir schon die Schleifen im Ofen. Also auf was wartet Ihr noch, schnell die Zutaten kaufen gehen und ab in die Küche :-)
Zutaten für 7 Stück:
1 Rolle Blätterteig
120 g TK-Blaubeeren
25 g Zucker
3/4 TL Speisestärke
1/4 TL Zimt
Msp. gemahlene Nelke
1 EL Orangensaft
50 g gehackte Mandeln
Zubereitung:
Für die Füllung die gefrorene Blaubeeren mit dem Zucker, Speisestärke, Zimt, Nelke und Orangensaft in einen Topf geben und gut vermengen. Nun alles zum Kochen bringen und für ca. 2 Minuten unter stetigen Rühren sprudelnd kochen lassen, beseite stellen und etwas abkühlen lassen. Sobald die Fruchtfüllung abgekühlt ist, den Blätterteig entrollen und die Fruchtfüllung gleichmäßig auf der unteren Hälfte des Teiges verteilen. Mit ca. 2/3 der gehackten Mandeln bestreuen und die blanke Seite des Teiges über die Füllung nach unten klappen, etwas andrücken. Den gefüllten Blätterteig nun in 7 gleichbreite Streifen schneiden und vorsichtig wie auf dem Bild zu sehen zu Schleifen formen. Diese auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, mit den restlichen gehackten Mandeln bestreuen und im vorgeheizten Backofen bei 200°C Ober-/Unterhitze in ca. 15 Minuten goldgelb aufbacken.
Honeycomb-Kuchen
18.03.2018 12:52Das heutige Rezept für einen Kuchen erinnert eher mehr an Zusammensetzen und Basteln als an das Backen selbst :-)
Bei diesem Kuchen wird fertiger Blätterteig in Streifen geschnitten, fruchtig mit Kirschen gefüllt und daraus drei schneckenartige Böden geformt. Zuletzt werden sie dann noch mit etwas Pudding zwischen den Schichten zusammen gehalten und dick mit Schokolade eingehüllt. Wie er zu seinem Namen kam kann man sich ja schon fast den denken, wenn man ihn mal so anschaut erinnert er doch sehr an die Struktur von einem Bienenstock und süß ist er fast allemal genau so.
Zutaten für 1 Kuchen:
2 Packungen Blätterteig
1 1/2 Glas Sauerkirschen, gut abgetropft
25 g Zucker
1 TL Zimt
1 Eigelb
400 ml Milch
1 Päckchen Vanillepuddingpulver
1 Becher Kuchenglasur
Zubereitung:
Die zwei Rollen Blätterteig entrollen, jede Rolle längs in 6 gleichgroße Streifen teilen und bei Zimmertemperatur für ca. 5 Minuten ruhen lassen. Nun die Kirschen nebeneinander an der unterenen Teigkante jedes Streifens platzieren, dabei am Anfang und Ende ca. 1 cm frei lassen. Den Teiglappen über die Kirschen schlagen, gut verschließen und aus je 4 Strängen eine Teigschnecke auf zwei mit Backpapier belegte Bleche formen. Dabei darauf achten das die Naht nach unten gelegt wird und die Enden gut miteinander verbunden sind. Den Zucker mit dem Zimt mischen, das Eigelb mit etwas Wasser verquirlen, die Teigschnecken gleichmäßig damit bepinseln und mit der Zimt-Zuckermischung bestreuen. Die Backbleche nacheinander im vorgeheizten Backofen bei 220°C Ober-/Unterhitze in ca. 20-25 Minunten goldgelb aufbacken, herausnehmen und komplett auskühlen lassen. In der Zwischenzeit den Pudding nach Packungsanweisung zubereiten, jedoch hierfür nur 400 ml Milch nehmen, mit Klarsichtsfolie abdecken und komplett auskühlen lassen. Sobald alles gut ausgekühlt ist, den Pudding nochmals mit einem Schneebesen etwas aufrühren und ca. 1/3 der Masse auf eine der Schnecken geben und glatt streichen. Diesen Vorgang noch zweimal wiederholen und den fertig aufgeschichteten Kuchen für ca. 30 Minuten im Kühlschrank fest werden lassen. Zuletzt die Kuchenglasur nach Packungsanweisung schmelzen und je nach gewünschter Menge auf der Oberfläche verteilen, dabei ruhig etwas ringrum am Rand runterlaufen lassen. Den Honeycomb-Kuchen entweder sofort servieren oder bis zum Auftischen im Kühlschrank lagern und dann die Ahh´s und Ohh´s der Gäste in Empfang nehmen ;-)
herzliche Blätterteigblumen
07.02.2018 17:39Exakt heute in einer Woche haben wir schon wieder den Tag der Verliebten für dieses Jahr bevorstehen. Zu dieser Gelegenheit möchte ich euch natürlich auch mal wieder mit einem einfachen und schnellen Rezept für eine süße Nascherei beglücken. Natürlich passen diese herzliche Blätterteigblumen nicht nur zu Valentinstag sondern auch zu Geburtstägen, Mädelsabende, gesellige Runden oder als süße Überraschung für Zwischendurch ganz toll.
Zutaten für 15 Stück:
1 Rolle Blätterteig
etwas rote Marmelade
Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung:
Den Blätterteig entrollen und diesen dann in 15 Quadrate von je ca. 8 cm x 8 cm teilen. Nun mittig einen Klecks von ca. 1/2 TL Marmelade auf jedes Teigquadrat setzen und etwas glatt streichen. Alle vier ecken des Quadrates gleichmäßig zur Mitte nehmen, etwas zusammen drücken und die Nähte glatt streichen, jedes Teigstück etwas rund formen und mit der zusammengeschlagenen Seite nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Jedes der Teigkreise jeweils 8 Mal zu 2/3 einschneiden, nun einen der Einschnitte mit der rechten und linken Hand nehmen und jeweils rechts und links um eine viertel Drehung bewegen, etwas aneinander drücken. Diese Ausformung pro Blütte insgesamt viermal ausführen bis man dann vier Herzchen erhalten hat. Die herzliche Blätterteigblumen im vorgeheizten Backofen bei 220°C Ober-/Unterhitze in ca. 15 Minuten goldgelb aufbacken, auskühlen lassen und vor dem Servieren mit etwas Puderzucker bestäuben.
Schlagwörter
Inhaltsverzeichnis
chewy Applecookies
Apfelküchlein mit Zimt-Zucker-Kruste
Beerengrütze mit Vanille-Joghurt
Brot nach Art der Cheesecake Factory
Brownietorte mit Macarponecreme und Fruchtspiegel
Cheesecake-Törtchen mit Punschkirschen
gigantischer Chocolate Chip Cookie
Eierlikör-Apfelkuchen mit Mandelhaube
amerikanische Brezel-Erdbeerpie
fluffiger Kuchen mit doppelten Zimtstreuseln
French Toast mit Blaubeersauce
herbstlicher Gewürz-Schoko-Kuchen
magischer Karamell-Schoko-Kuchen
Käsesahnedessert in knackiger Schale
Kürbis Frischkäsekuchen (herbstliches 3-Gänge-Menü)
Limetten Cheesecake Semifreddo
No Bake Mandarinen-Zitronen-Torte
Mandel-Panna-cotta mit Zimtpflaumen
Pflaumen-Zimtschnecken-Cobbler
großer Pumpkin Chocolate Chip Cookie
Schokotartelettes mit betrunkener Sahne
weißes Schokoladenmousse mit Tonkabohne
Streusel-Rührkuchen mit Erdbeer-Rhabarberfüllung
Windbeutelkranz mit Früchten auf Lemon Curd-Sahne